Laser Software

Intelligente Laser Software für industrielle Anwendungen

Laser Software ist das digitale Rückgrat der industriellen Lasermaterialbearbeitung. Statt sich nur auf die Bewegungssteuerung zu beschränken, managt sie den gesamten Lebenszyklus der „Laser Programme“ – von Jobvorbereitung und Versionierung bis zu Kalibrierung, Monitoring und Traceability – und verbindet dabei alle Komponenten einer Laseranlage. Für Engineering-Teams bedeutet das schnelleres Anfahren, planbare Qualität und compliance-fähige, auditierbare Daten. RAYLASE ergänzt seine hochpräzise Strahlablenkung um nahtlose Software-Integration, robuste Schnittstellen (z. B. XY2-100, SL2-100, RL3-100) und integrierte Diagnostikfunktionen, sodass Fertigungszellen vom Pilotbetrieb bis zum 24/7-Betrieb mit minimalem Risiko skalieren.

Was moderne Laser Software leisten muss

Anforderungen in der Industrie

In der Fertigung entscheidet Laser Software darüber, ob Prozesse stabil, reproduzierbar und wirtschaftlich laufen. Sie orchestriert in Echtzeit die Interaktion von Laserquelle, Strahlablenkung, Achsen und Sensorik, setzt Takt- und Trigger-Signale deterministisch ab und hält definierte Prozessfenster ein. Hohe Prozesssicherheit entsteht durch durchgängige Plausibilitätsprüfungen, Positions-Feedback aus dem Scanner, Temperatur- und Statusmonitoring sowie lückenlose Job- und Parameterprotokollierung – essenziell für Traceability in regulierten Branchen. Weil Produktionslinien heterogen sind, unterstützt moderne Laser Software eine große Schnittstellenvielfalt: von digitalen Scannerprotokollen (z.B. XY2-100, SL2-100 oder RL3-100) über Feldbus/IPC-Kommunikation bis zu offenen REST/SDK-APIs für die Anbindung an MES/QMS. So lassen sich „Laser Programme“ standardisiert bereitstellen, versionieren und automatisiert ausrollen – skalierbar vom Labor bis zur Serienfertigung.

Vorteile gegenüber herkömmlichen Steuerungen

Im Unterschied zu generischen Maschinensteuerungen bildet spezialisierte Laser Software die Physik des Laserprozesses ab: Sie plant Trajektorien mit optimierten Delays für Beschleunigungsphasen, synchronisiert Strahlleistung und Geschwindigkeit für konstante Fluenz und passt Parameter dynamisch an Oberflächen, Materialien oder Lot-to-Lot-Schwankungen an. Das Ergebnis sind kürzere Rüstzeiten, höhere Ausbringung und weniger Ausschuss. KI-gestützte Rulesets, adaptive Rampen, Re-Scan-Strategien und integrierte Kalibrierroutinen verkürzen Prozessoptimierung und Qualifizierung. Für Anwender bedeutet das: „Laser Programme“ bleiben flexibel anpassbar – ohne die Robustheit einer produktiven Linie zu gefährden.

Laser Programme von RAYLASE im Überblick

RAYLASE verbindet präzise Strahlablenkung mit modularer Laser Software zu einem konsistenten System – vom ersten Laser Programm bis zum 24/7-Betrieb. Über eine produktionfähige Echtzeitplattform synchronisiert die Software RAYGUIDE angeschlossene Scanner, Laserquelle, Achsen und Sensorik. So lassen sich Laser Programme standardisiert erstellen, versionieren und validieren – skalierbar vom Prototyp bis zur Serienfertigung.

Der Workflow umfasst CAD/CAM-Import, Strategiewahl (Kontur, Hatching), materialabhängige Parametrisierung und Simulation mit Feldkorrektur. In der Ausführung koppelt die Steuerung Scannerposition und Laserleistung zeitgenau, nutzt Vorschub- und Leistungsprofile für konstante Fluenz und koordiniert I/Os, Trigger und Encoder – auch für Multi-Head-Setups oder „Processing on the Fly“. Positions- und Status-Feedback fließt in eine geschlossene Regelkette, um Präzision und Prozessfenster stabil zu halten.

Kalibrier- und Kompensationsfunktionen decken Feldvermessung- und Linsenverzeichnung, Spot-Offset und Galvo-Nonlinearitäten ab. Das Monitoring liefert Telemetrie (z. B. Scanner-Temperaturen, Lasersignale, I/O-Ereignisse) und audit-fähige Logfiles für Traceability und Anlageneffektivität (OEE). Über standardisierte Schnittstellen stehen Daten für MES/QMS und SPC bereit.

Die offene Architektur erlaubt es Integratoren, Funktionsmodule zu kombinieren und bestehende Linien-IT einzubinden. Das reduziert Engineering-Risiko, beschleunigt die Inbetriebnahme und sichert Investitionen durch langfristige Kompatibilität und Updates. Ob Additive Fertigung, Laserschweißen oder Strukturieren – dieselben Software-Bausteine bilden eine robuste, prozessübergreifende Grundlage.

Anwendungsbereiche

Die folgenden Einsatzfelder zeigen, wie Laser Software standardisierte Laser Programme prozesssicher, reproduzierbar und skalierbar in der Produktion ausführt:

  • Additive Fertigung / Lasersintern

In der Additiven Fertigung sorgt eine leistungsfähige Laser Software für eine gleichmäßige Energiedichte bei hohem Durchsatz. Sie koordiniert Füllung und Konturen, optimiert Hatching-Strategien, vermeidet Heat-Spots, synchronisiert Leistung und Geschwindigkeit und verwaltet umfangreiche Laser Programme für reproduzierbare Bauteilqualität.

  • Industrielles Laserschweißen

Beim industriellen Laserschweißen ermöglicht die Software prozesssicheres Fügen mit adaptiver Regelung. Trajektorien werden präzise geplant, Leistungsprofile in Echtzeit moduliert und I/O-Signale deterministisch getaktet, sodass Laser Programme schnell validiert und angepasst werden können.

  • Strukturieren
    Für Strukturierprozesse gewährleistet die Software ein präzises, thermisch kontrolliertes Abtragen großer Flächen. Sie optimiert Vektorreihenfolge und Sprungwege, überwacht Scanner-Temperaturen und nutzt Feldkalibrierung – für hohe Flächenleistung ohne Genauigkeitsverlust, auch bei sehr langen Laser Programmen.

Laser Software: Download als Schlüssel für Zukunftsfähige Fertigung

Wer heute investiert, erwartet Skalierbarkeit, Datenintegrierbarkeit und nachweisbare Prozessstabilität. Ein Laser Software Download von RAYLASE liefert genau das: eine produktionsreife Plattform, die Echtzeitsteuerung, Kalibrierung, Monitoring und Datenexport zusammenführt – validierbar, dokumentierbar und kompatibel mit gängigen IT-Architekturen. So werden „Laser Programme“ schneller entwickelt, normkonform betrieben und nachhaltig verbessert. Mit langjähriger Projekterfahrung, tiefem Hardware-Know-how und enger Zusammenarbeit mit OEMs und Tier-1-Zulieferern bietet RAYLASE erprobte Expertise und verlässliche Unterstützung über den gesamten Lebenszyklus.

Jetzt informieren, Kontakt aufnehmen oder die Laser Software herunterladen und den nächsten Schritt zur zukunftsfähigen Fertigung gehen.

Warum sich Kunden für RAYLASE entscheiden

RAYLASE verbindet führende Hardware-Kompetenz in der Strahlablenkung mit fokussierter Softwareentwicklung – ein Systemblick, der Risiken reduziert und Time-to-Production verkürzt. Engineering-Teams mit langjähriger Erfahrung in Laseroptik, Galvo-Regelung und Sensorintegration sorgen dafür, dass Steuerung, „Laser Programme“ und Optik perfekt zusammenspielen. Nach der Inbetriebnahme sichern Updates, Kompatibilitäts-Pflege und langfristige Ersatzteil- und Versionsstrategie die Investition ab. Transparente Dokumentation, reproduzierbare Kalibrier-Workflows und Audit-fähige Logdaten stärken Vertrauen und Compliance. Das Ergebnis: stabile Prozesse, planbare OEE und eine Lösung, die mit Ihren Anforderungen mitwächst. 

Harnesh Singh

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Harnesh Singh

Director Sales & Marketing

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FAQs zur Laser Software von RAYLASE

Was ist eine Laser Software?

Eine Laser Software ist die zentrale Steuerschicht eines Lasersystems. Sie erstellt, verwaltet und fährt „Laser Programme“, synchronisiert Leistung, Scanner-Position und Achsen in Echtzeit, überwacht Prozess- und Systemzustände und protokolliert alle relevanten Produktionsdaten.

Wofür wird Laser Software in der Industrie eingesetzt?

Laser Software kommt überall dort zum Einsatz, wo Laser präzise und reproduzierbar arbeiten müssen: in der Additiven Fertigung/Lasersintern, beim Schweißen, Schneiden, Reinigen oder Strukturieren. Die Software plant Trajektorien, setzt Trigger-/I/O-Signale, führt Kalibrierroutinen aus und stellt Daten für Qualitätssicherung und Traceability bereit.

Ist die RAYLASE Laser Software mit verschiedenen Lasertypen kompatibel?

Ja. Über standardisierte Schnittstellen und modulare Treiber lassen sich unterschiedliche Lasertypen und Scanner-Protokolle anbinden (z. B. XY2-100, SL2-100 oder RL3-100). Dadurch können bestehende Anlagen erweitert und neue „Laser Programme“ ohne Medienbruch in die Linie integriert werden.